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Hinweise auf Duodenalatresie erkennen

Bei einem fetalen Darmverschluss können durch die pränatale Ultraschalldiagnostik die Atresie oder

 

Stenose selbst zwar nicht dargestellt werden. Die verschlussbedingten Folgesymptome weisen jedoch auf die Erkrankung des Feten hin, so dass bereits pränatal die Weichen für eine Behandlung des Kindes gestellt werden können.

Der Fall: 30-jährige I. Gravida, Überweisung zur speziellen Ultraschalldiagnostik wegen des Verdachts auf fetale Fehlbildungen mit Polyhydramnie.

Sonographischer Befund:
Vitale Einlingsgravidität, Herzaktion regulär; Fruchtwassermenge vermehrt (Polyhydramnion); Biometrie (KU und AU) unter der 5. Perzentile (retardiert).


Auffällige Körperstrukturen:
Im Oberbauch zwei echoleere (zystische) Raumforderungen, die - in einem mehr kaudal gelegenen Abschnitt sichtbar - miteinander kommunizieren; die linke längliche Struktur entspricht dem erweiterten Magen, die rechte runde Struktur dem dilatierten proximalen Duodenum.
Zusätzlich:
Sakrale Meningozele und Vitium cordis.

Diagnose:
Duodenalobstrukti…

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