Hirnblutung oft als HWS-Syndrom verkannt
Unerkannte Subarachnoidalblutungen landen sehr häufig vor Gericht, berichtete Professor Dr. Hans-Christoph Diener von der Neurologischen Universitätsklinik Essen bei der 111. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Das verhängnisvolle Krankheitsbild werde aus mehreren Gründen übergangen:
1. Weil man nicht daran gedacht hat. „Das“, so der Experte, „kann jedem passieren“.
2. Weil man fälschlicherweise einen zervikogenen Kopfschmerz
diagnostiziert. Er könne überhaupt nicht nachvollziehen, so der Neurologe, dass ein solch akuter Schmerz von der Wirbelsäule kommen soll.
3. Durch Fehler in der Bildgebung. „Man kann es nicht oft genug betonen: ein normales CT schließt die…
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