Anzeige

Hirnzellen aus der Nabelschnur

Autor: AW

Besorgte junge Eltern lassen bereits Nabelschnurblut ihrer Babys für teures Geld in Stammzell-

 

Banken lagern. Sie hoffen, dass es Leben rettet, falls der Nachwuchs später schwer erkrankt. Spiel mit der Angst oder sinnvolle ProphylaxeMaßnahme?

Viele Ärzte und Wissenschaftler sind der Ansicht, dass es in Zukunft mit Hilfe von Stammzellen möglich sein wird, Schäden am Gehirn oder am Rückenmark zu beheben, heißt es auf der Website einer großen amerikanischen Stammzell-Bank. Auch andere Erkrankungen wie Leukämie sollen nach Angaben der Service-Anbieter mit Stammzellen geheilt werden können.

Doch Evan Snyder von der Harvard Medical School in Boston warnt vor allzu großen Hoffnungen: "Einige dieser Behauptungen sind überzogen", so Evan Snyder in der Online-Ausgabe der Zeitschrift "Nature". Aktuelle Forschungsarbeiten lassen vermuten, dass Blutzellen aus der Nabelschnur nicht ohne weiteres neue Hirnzellen produzieren - was aber…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.