Anzeige

Hoffnung auf Cannabinoide in der Krebstherapie

Autor: Dr. Daniela Erhard

Mit Cannabis gegen den Krebs – experimentelle Modelle beim Glioblastom geben Grund zur Hoffnung. Mit Cannabis gegen den Krebs – experimentelle Modelle beim Glioblastom geben Grund zur Hoffnung. © iStock/wildpixel

Während bislang eher die Meinung vorherrschte, Cannabis verursache Tumoren, mehren sich nun die Berichte, dass die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze Krebs heilen könnten. Was ist da dran?

Vor allem hochkonzentrierten Ölen und Tinkturen mit Tetrahydrocannabinol (THC) bzw. Cannabidiol (CBD) wird eine krebsheilende Wirkung zugeschrieben. Ganz abwegig ist diese Vorstellung nicht, wie der Onkologe Professor Dr. Donald I. Abrams vom Zuckerberg San Francisco General Hospital and Trauma Center und sein spanischer Kollege, der Biochemiker, Professor Dr. Manuel Guzmán, von der Complutense-University in Madrid, deutlich machen. Aus Versuchen mit Zelllinien und Mäusen weiß man, dass natürliche sowie synthetische Cannabinoide über entsprechende Rezeptoren im Tumorgewebe eine breite Palette an krebshemmenden Aktivitäten fördern können. Dort führen sie – nicht aber im gesunden Gewebe –…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.