Hormone nicht besser als Scheinmedikamente?

Autor: abc

Hormone in den Wechseljahren sollen die Beschwerden lindern. Viel trinken und Sport tut´s aber auch.

Als im Jahr 2002 die WHI-Studie wegen des erhöhten Brustkrebs- und Herz-Kreislauferkrankungsrisikos unter der sogenannten Hormonersatztherapie abgebrochen wurde, war die Frage: Was nun? Allenthalben wurde empfohlen, die Hormone nur noch kurzzeitig zu geben, eine dauerhafte Hilfe war davon nicht zu erwarten.

Auch Plazebo-Entzug lässt Schweiß rinnen

Die WHI-Teilnehmerinnen hatten im Schnitt 5,7 Jahre Hormone geschluckt. Seit dem Abbruch leiden 21 %  wieder an Hitzewallungen und Schweißausbrüchen, von den Frauen, die vor der Studie schon derartige Symptome hatten, sogar 55,5 %. Doch auch Frauen, die während der Studie nur ein sogenanntes Scheinmedikament (Plazebo) erhielten, klagen zu 21 % über…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.