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Riesenzellarteriitis Horton in den Hirnarterien

Autor: Maria Weiß

Entzündetes arterielles Gewebe mit Riesenzelle (Bildmitte) bei Morbus Horton. Entzündetes arterielles Gewebe mit Riesenzelle (Bildmitte) bei Morbus Horton. © Science Photo Library/CNRI

Der Morbus Horton kann auch die intrakraniellen Blutgefäße befallen. Kopfschmerzen und erhöhte BSG-Werte kommen in diesen Fällen seltener vor. 

Egal welche Art von zentraler Vaskulitis – zu einem Schlaganfall können alle führen, sagte Dr. Carolin Beuker vom Universitätsklinikum Münster. Zwar gehen nur 1–5 % aller Schlaganfälle auf Entzündungen der Hirngefäße zurück. Je nach Typ kommt es aber bei bis zu 70 % der Vaskulitiden im Verlauf zu einem Schlaganfall.

Die häufigste primäre systemische Vaskulitis ist die Riesenzellarteriitis (RZA), von der vor allem Menschen über 50 Jahre und etwa zu drei Vierteln Frauen betroffen sind. Zu den typischen Symptomen gehören neu aufgetretene Kopfschmerzen, Sehstörungen, Claudicatio masticatoria und eine B-Symptomatik mit Abgeschlagenheit und Gewichtsverlust. In 3–7 % der Fälle kommt es aber auch…

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