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HPV-Analyse verrät frühzeitig Op.-Indikation

Autor: vgl

Bei etwa jeder dritten Patientin mit wiederholtem Pap-III-D und zytologischem Verdacht auf CIN I/II handelt es sich wahrscheinlich schon um ein CIN-III-Stadium, oder dieses steht unmittelbar bevor. In diesen Fällen ist eine zusätzliche HPV-Analyse angebracht, sofern nicht ohnehin ein kolposkopisch suspekter Befund zur PE zwingt.

Bei Nachweis von High-Risk-HPV - besonders HPV 16 - ist ein CIN-III-Stadium wahrscheinlich. Nur wenn der HPV-Befund negativ ist, ist weiterhin ein konservatives Vorgehen nur mit Pap-Kontrollen zu verantworten, so das Fazit einer deutsch-britischen Studie.

Von 500 Pap-III-D-Patientinnen mit zytologischem Verdacht auf CIN I/II, die von niedergelassenen Frauenärzten einem kolposkopischen Zentrum zur weiteren Diagnostik überwiesen worden waren, hatten 156, also 31,2 %, nach kolpo-skopisch gezielter Biopsie bereits ein CIN-III-Stadium; in fünf dieser Fälle handelte es sich um ein invasives Karzinom. 103 sowie 157 der restlichen 344 Fälle wurden gleich chirurgisch saniert (LLETZ- bzw.…

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