Anzeige

HPV-positive Tumoren: Strahlung sparen

Autor: Josef Gulden

Schon mit reduzierter Strahlendosis können HPV-positive Plattenepithelkarzinome  behandelt werden. Schon mit reduzierter Strahlendosis können HPV-positive Plattenepithelkarzinome behandelt werden. © Fotolia/Tatiana Shepeleva

HPV-positive Kopf- Hals-Tumoren gelten als besonders radiosensitiv. US-amerikanische Kollegen haben daher zunächst in einer Phase-II-Studie eine reduzierte Strahlendosis getestet. Die Ergebnisse sind vielversprechend.

Kopf-Hals-Tumoren, die positiv für humane Papillomviren (HPV) sind, werden immer häufiger diagnostiziert. Dies gilt insbesondere für Plattenepithelkarzinome im Oropharynx-Bereich. Verglichen mit HPV-negativen Tumoren haben sie eine gute Prognose mit einer nur halb so hohen Letalität. Möglicherweise liegt das an der hohen Radiosensitivität der Tumoren. Das hat Überlegungen befördert, dass sich bei diesen Patienten die Strahlendosis reduzieren lassen könnte.

In einer einarmigen Studie erhielten 44 Patienten im medianen Alter von 60 Jahren mit HPV-positiven Plattenepithelkarzinomen des Oropharynx im Stadium III oder IV zunächst zwei Zyklen einer Induktionschemotherapie aus 175 mg/m2

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.