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Hydrozephalus-Shunt:?Überdrainage vermeiden

Autor: Dr. med. Anja Braunwarth, Foto: thinkstock

Trotz Ventil kann es in einem Shunt-System zur Liquorableitung bei Hydrozephalus zu Überdrainagen kommen. Mit einem neuen Sensor lässt sich der Druck von außen steuern.

Eine Überdrainage mit zu stark abgefallenem Hirndruck konnte man bisher nur mittels CT oder MRT nachweisen. Nun steht ein neuer Sensor zur Verfügung, der zusammen mit dem Shunt-System ins Gehirn implantiert wird. Um Abwehrreaktionen gegen das Implantat zu verhindern, befindet sich der Sensor in einer speziellen, sehr dünnwandigen Metallhülle.

Hirndruck lässt sich von außen regulieren!

Klagen Patienten über Beschwerden, kann der Arzt ein Handlesegerät an den Kopf anlegen. Dieses Gerät sendet magnetische Funkwellen und liefert Energie. Das Implantat wacht dadurch quasi auf, misst Hirndruck und Temperatur und überträgt die Daten ans Handlesegerät. Drucke außerhalb des Normbereichs lassen sich…

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