AML und MDS Hypomethylierende Agenzien und Donorlymphozytentransfusionen könnten sich zur Erhaltung nach Transplantation eignen

Autor: Lara Sommer

Erhaltungstherapie könnte Rezidive bei Hochrisiko-AML und -MDS nach Transplantation wirksam verhindern. Erhaltungstherapie könnte Rezidive bei Hochrisiko-AML und -MDS nach Transplantation wirksam verhindern. © luismolinero – stock.adobe.com

Eine Erhaltung mit hypomethylierenden Agenzien sowie Donorlymphozyten eignet sich eventuell, um bei Hochrisiko-AML und -MDS Rezidive nach der Transplantation zu verhindern. Ersten Daten zufolge blieben 70 % ein Jahr lang krankheitsfrei. 

Manche Patient:innen mit AML oder myelodysplastischem Syndrom (MDS) erleiden trotz einer erfolgreichen allogenen Stammzelltransplantation (HSCT) später ein Rezidiv. Prof. Dr. Dr. Marie Robin, Université de Paris Cité, Paris, und weitere französische Forschende testeten nun eine Kombination aus hypomethylierenden Agenzien und Donorlymphozytentransfusionen als Erhaltungsstrategie für Hochrisikoerkrankte.

An der einarmigen Phase-2-Studie GFM-DACORAL-DLI nahmen Patient:innen (18–70 Jahre) mit AML oder MDS, einem ECOG PS von 0–2 und sehr hohem Risiko teil, bei denen eine HSCT geplant war. Die Erkrankten erhielten ab Tag 40 nach der Transplantation für bis zu zehn Zyklen eine Kombination aus…

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