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Ihre Honorarzukunft färbt sich dunkel

Autor: Detmar Ahlgrimm

Die Regierungskoalition ist dabei, mit einem Federstrich alle Honorarsteigerungsstrategien der KBV zunichte zu machen. Es bleibt 2011 und 2012 bei der Selbstausbeutung vieler Praxisinhaber, um ihre Kosten decken zu können.

 

Zudem haben die Niedergelassenen aus dem stationären Bereich in die ambulante Versorgung verlagerte Leistungen ohne finanziellen Ausgleich abzuarbeiten. Und die erst 2009 eingeführte Koppelung der gedeckelten Gesamtvergütung an eine steigende Morbidität wird weitgehend ausgehebelt.

In Zeiten von Finanzkrise, Euro-Rettungsschirm und Kassendefiziten war es ohnehin schwer für die KBV, einen deutlichen Honorarzuwachs für 2011 einzufordern. KBV-Chef Dr. Andreas Köhler hat zudem immer wieder auf stattliche Zugewinne durch seine Vergütungsreform verwiesen, auch um sie innerärztlich als Erfolg verkaufen zu können.

Das hat die Schwierigkeit verstärkt, Politik, Kassen und Bürgern klar zu machen, dass…

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