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Immer mehr Kranke zu dick für i.m.-Spritze!

Autor: CG

Der wachsende Anteil der Übergewichtigen in unserer Gesellschaft führt zu Problemen bei alltäglichen Tätigkeiten in Ihrer Praxis. Oft können Sie bei „i.m.-Spritzen“ mit normalen Nadeln den Muskel gar nicht erreichen.

Die Entfernung zwischen Glutaeus-Muskelfasern und Haut haben britische Forscher in einem Kollektiv von 100 Erwachsenen ermittelt, die sich einer computertomographischen Untersuchung des Beckens unterziehen mussten. Bei vielen, so zeigten die Analysen, wäre mit Standardnadeln von 25 bzw. 35 mm Länge das Muskelgewebe nicht erreichbar.

Braucht jeder Zweite Jumbonadeln?

Im Falle des ventroglutäalen Zugangs wäre bei zwölf Probanden eine Nadellänge von über 35 mm nötig gewesen. Bei dorsoglutäalem Zugang hätte man bei 43 Teilnehmern eine Nadel über 35 mm gebraucht.

Landung im Speck gefährdet Resorption

Ob Impfstoffe, Antibiotika oder andere Medikamente – wenn der intramuskuläre Bestimmungsort nicht…

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