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PFAPA-Syndrom Immer wieder Fieber und Pharyngitis

Autor: Maria Weiß

Noch nicht vollständig geklärt ist, ob die Mandeln komplett entfernt werden müssen oder ob bei PFAPA auch ihre Verkleinerung ausreicht. (Agenturfoto) Noch nicht vollständig geklärt ist, ob die Mandeln komplett entfernt werden müssen oder ob bei PFAPA auch ihre Verkleinerung ausreicht. (Agenturfoto) © Rido – stock.adobe.com

Die Kombination aus periodischem Fieber, aphthöser Stomatitis, Pharyngitis und Adenitis, kurz PFAPA, kann die Lebensqualität schwer beeinträchtigen. Auch wenn die Erkrankung in der Regel selbstlimitierend ist, brauchen Betroffene eine adäquate Therapie.

Gekennzeichnet ist die PFAPA durch regelmäßig wiederkehrende Fieberschübe (bis 40 °C alle 3–8 Wochen), die zumeist mit einem relativ geringen Krankheitsgefühl einhergehen und nicht auf Antibiotika ansprechen. Bei Erstmanifestation sind die betroffenen Kinder meist unter drei Jahre alt. Obwohl eigentlich relativ harmlos, löst das PFAPA bei den Eltern oft starke Ängste aus und Kita- und Schulbesuch können beeinträchtigt sein. Dass die Fieberschübe irgendwann aufhören werden, ist für die Eltern in dieser Situation meist nur ein schwacher Trost, so die Erfahrung von Prof. Dr. Michaël Hofer von der Abteilung für Immunologie und Allergie des Universitätsspitals Lausanne.

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