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Inoperables Mesotheliom Immuntherapie wird Nr. 1

Autor: Manuela Arand

Das Thorax-CT eines 69 Jahre alten Patienten mit Mesotheliom (orange). Das Thorax-CT eines 69 Jahre alten Patienten mit Mesotheliom (orange). © Science Photo Library/Du Cane Medical Imaging

Mesotheliome sind zum Zeitpunkt der Diagnose oft schon inoperabel, so dass nur die konservative Therapie bleilbt. Standard in der Firstline dürfte die kombinierte Checkpoint-Inhibition werden, denn sie kann eine anhaltende Remission herbeiführen. Ein Problem gibt es jedoch: die spezifischen Toxizitäten.

Das Konzept der onkologischen Immuntherapie basiert bekanntlich darauf, über die Inhibition von Immuncheckpoints auf der Oberfläche von T-Zellen die Immunbremse zu lösen, die der Tumor ihnen mithilfe spezifischer Liganden angelegt hat. Die entfesselten T-Zellen attackieren daraufhin die Tumorzellen und schicken sie in den Zelltod. Als Targets der Checkpoint-Inhibition dienen CTLA-4 und PD-1 bzw. dessen Ligand PD-L1, erklärte Dr. Selina Tsim, Universitätsklinikum Glasgow.

Patienten mit inoperablem Mesotheliom bringt die kombinierte Immuntherapie mit dem PD-1-Inhibitor Nivolumab und dem CTLA-4-Inhibitor Ipilimumab ein signifikant besseres Gesamtüberleben im Vergleich zur Chemotherapie. Das…

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