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Implantierter Defi schockt zu oft

Autor: cg

BARCELONA – Immer mehr Patienten werden zum Schutz vor dem plötzlichen Herztod mit implantierbaren Defibrillatoren versorgt. Allzu häufig schocken die kleinen Geräte aber auch ohne Not.

In zwei Defibrillator-Studien an insgesamt 230 Patienten registrierte man fast 140 inadäquate Entladungen in der Beobachtungszeit von im Mittel 29 Monaten. Demnach waren 12 % der Defi-Einsätze in der MADIT II-Studie und 17 % in der SCD-Heft-Studie nicht erforderlich. 15 % bzw. 22 % der Patienten dieser Studien kannten bereits das unangenehme Erlebnis einer inadäquaten Therapie.

Die Rate dieser „Nebenwirkung“ in der Primärprävention ist hoch. Sie macht den Patienten Angst vor künftigen Entladungen, resümierten Dr. J. Kreuz vom Universitätsklinikum Bonn und Kollegen beim World Congress of Cardiology. Doch wie lässt sich für Abhilfe sorgen? Nach Meinung der Kardiologen sollte man das Problem…

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