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Infektionen und Hyperglykämie als neue Risikofaktoren identifiziert

Autor: AB

Wie intensiv eine sekundärpräventive Strategie nach einer TIA sein muss, hängt von der Höhe des Rezidivrisikos ab. Neue Studien haben Infektionen und einen erhöhten Glukosespiegel als Risikofaktoren entdeckt.

Im Mittel erleiden 10 % der Patienten nach einer transitorischen ischämischen Attacke (TIA) oder einem kleinen Schlaganfall (MS) innerhalb von zwei Jahren ein Schlaganfallrezidiv. Besonders hoch ist das Rückfallrisiko in den ersten zwei Tagen nach dem Ereignis. Um Faktoren zu finden,
die eine frühe Verschlechterung von TIA-Patienten trotz Therapie begünstigen, analysierten Dr. Julia Ferrari, Wien, und Mitarbeiter anhand von Daten des Österreichischen Schlaganfallregisters 8291 Patienten mit einer TIA oder einem MS (NIH Stroke Scale < 4). Von diesen Patienten verschlechterten sich 374 (4,5 %) frühzeitig um mehr als 2 NIH-Punkte.

Im Vergleich zu den stabilen Patienten ergab die logistische…

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