CKD und Komorbiditäten Inflammation: Oft zu wenig beachtet, aber immer ein Risikofaktor

Autor: Bettina Müller-Ifland

Weltweit sind etwa 850 Millionen Menschen von einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) betroffen Weltweit sind etwa 850 Millionen Menschen von einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) betroffen © peterschreiber.media - stock.adobe.com

Welche Rolle spielt die Inflammation hinsichtlich CKD und Komorbiditäten? Und welche therapeutischen Konsequenzen ergeben sich daraus? Diesen Fragen ging Professor Dr. Dr. Timotheus Speer in seinem Vortrag bei den Herz-Nieren-Tagen in Stuttgart nach.

Weltweit sind etwa 850 Millionen Menschen von einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) betroffen, allein in Deutschland sind es fast 10 Millionen, darunter mehr als 1,3 Millionen Menschen mit einer fortgeschrittenen CKD in den Stadien 3-5. Damit stellt die CKD ein global zunehmendes Gesundheitsproblem dar, das aufgrund des hohen kardiovaskulären Risikos die Lebenserwartung der Betroffenen erheblich reduziert. Belegte sie im Jahr 2016 noch den 16. Platz der Erkrankungen, die für verlorene Lebensjahre verantwortlich sind, sei bis 2040 ein Anstieg bis auf Platz 5 prognostiziert, erläuterte Professor Dr. Dr. Timotheus Speer, Frankfurt, im Rahmen seines Vortrags „Welche Rolle spielt die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.