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Info-Kampagne soll bremsen

Autor: khb

Die Gesundheitsministerin tritt der KBV auf die Füße, mit mehr Schwung - z.B. mit einer Info-Kampagne noch im Februar - gegen die steigenden Arzneimittelkosten zu kämpfen. Und die KBV verspricht Gehorsam.

Angesichts des 9,6-prozentigen Ausgabenanstiegs für Medikamente hat Gesundheitsministerin Ulla Schmidt in einem Brief an Kassen und KBV appelliert, die Einsparbemühungen zu intensivieren und im Februar eine Aktion zur Information der Ärzte zu starten.

Das Schreiben spiegele "genau den Inhalt des Gespräches wider", das die KBV-Spitze mit der Ministerin geführt habe, stellt der KBV-Vorsitzende Dr. Manfred Richter-Reichhelm klar. Dabei sei auch eine Analyse der Ursachen des Verordnungszuwachses vereinbart worden. Für den KBV-Chef liegt es auf der Hand, dass die budgetbedingte stille Arznei-Rationierung Nachholbedarf insbesondere bei innovativen und damit teureren Präparaten ausgelöst habe.…

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