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Inkretinmimetikum vor die Insulintherapie setzen

Autor: MW

Jeder kennt diesen Typ-2-Diabetiker: Trotz aller Bemühungen nimmt er ständig weiter zu und auch der HbA1c steigt über die Jahre kontinuierlich an. Bevor man hier zur Insulintherapie übergeht, lohnt sich ein Therapieversuch mit dem Inkretinmimetikum Exenatide – häufig purzeln dann die Pfunde.

Die im Dünndarm gebildeten Inkretine sind entscheidend an der Kontrolle des Blutzuckers beteiligt. Dies lässt sich daran erkennen, dass nach oraler Glukosezufuhr deutlich mehr Insulin ausgeschüttet wird als nach intravenöser Gabe, erklärte Dr. Jörg Steindorf, Diabetes-Schwerpunktpraxis in Leipzig-Schkeuditz. Hauptverantwortlich für diesen „Inkretineffekt“ ist GLP-1. Es sorgt für die schnelle Insulinausschüttung nach der Nahrungsaufnahme, unterdrückt zusätzlich die Glukagonse<discretionary-hyphen />kretion und Glukoneogenese in der Leber, verzögert die Magenentleerung und dämpft den Appetit.

Keine Hypoglykämie <forced-line-break />zu befürchten

Beim Typ-2-Diabetiker ist der Inkretineffekt…

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