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Insomnie geht ans Gedächtnis

Autor: abc

Schlafstörungen verringern einer aktuellen Studie zufolge die Gedächtnisleistung. Tagsüber Gelerntes wird während des Nachtschlafs im Gehirn noch einmal verarbeitet. So „sitzt“ es am nächsten Tag besser.

Entsprechend liegt die Vermutung nahe, dass bei schlechtem Schlaf auch bestimmte Gedächtnisleistungen abnehmen könnten. Das trifft nach der Zwischenauswertung einer noch laufenden Studie tatsächlich zu, berichtete die Freiburger Diplom-Psychologin Corinna Klöpfer in einem Poster beim DGPPN-Kongress.

Je sieben schlafgesunde und schlafgestörte Probanden erhielten abends um 20:30 Uhr sog. Mirror Tracing-Aufgaben, d.h. sie zeichneten vorgegebene Muster spiegelverkehrt nach. Bei der Wiederholung der Aufgabe am nächsten Morgen waren die guten Schläfer um 43 % schneller als am Vorabend. Schlafgestörte waren jedoch nur um ein Fünftel rascher fertig. Dabei korrelierte die subjektiv empfundene…

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