Anzeige

Insulinpumpe bereitet Eltern Stress

Autor: Dr. Carola Gessner Foto: thinkstock

Erkrankt das eigene Kind an Diabetes, bekommen die Eltern die Lage meist gut in den Griff. Vor allem motivierte Mütter und Väter geraten jedoch nicht selten in Not, wenn auf eine Pumpentherapie umgestellt wird.

Pädiatrische Diabetologen vom Olgahospital Stuttgart berichteten über sechs Kinder zwischen vier und elf Jahren, die man von einer intensivierten Insulintherapie auf die Pumpe umgestellt hatte. Wie Telefoninterviews ergaben, bedeutete dies für die versorgenden Eltern in der ersten Phase eine erhebliche Belastung.

So standen sie nachts viel häufiger auf, um den Blutzucker zu messen. Waren die BZ-Werte erhöht, dachten sie sehr schnell an ein Katheterproblem, was häufige Katheterwechsel nach sich zog. Und auch diese stressten, da sie dem Kind Schmerzen bereiteten.

Eltern stehen der Insulinpumpe ambivalent gegenüber

All dies führte dazu, dass die Väter und Mütter unter Schlafmangel,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.