Räumarbeiten in den Gefäßen Invasive Therapie bei KHK und PAVK: Der Stand der Diskussion

DGK-Jahrestagung 2025 Autor: Dr. Anja Braunwarth

Die Arterien sind verstopft, also ab ins Katheterlabor oder in den OP? Die Arterien sind verstopft, also ab ins Katheterlabor oder in den OP? © phonlamaiphoto – stock.adobe.com

Die Arterien sind verstopft, also ab ins Katheterlabor oder in den OP? Was den chronischen Koronarverschluss und die symptomatische PAVK angeht, so gibt es Argumente für und gegen eine Intervention.

Chronischer Koronarverschluss

Trotz moderater oder schwerer nachgewiesener Ischämie haben viele Patientinnen und Patienten mit einer stabilen KHK keine bzw. kaum Beschwerden. Prof. Dr. Sabine Genth-Zotz von der Klinik für Innere Medizin 1 am Marienhaus Klinikum Mainz sprach sich in diesen Fällen klar gegen eine Intervention aus und begründete dies u. a. mit den Ergebnissen der ISCHEMIA-Studie. In dieser Untersuchung senkte eine initiale invasive Strategie das Risiko für ischämische kardiovaskuläre Ereignisse oder Tod jeglicher Ursache nicht mehr als ein konservatives Vorgehen. Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 3,2 Jahre. Die Betroffenen erlebten durch die Intervention zwar eine etwas…

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