Frühzeitig starke Geschütze auffahren Irreversible Schäden bei rheumatoider Arthritis sind vermeidbar

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Die rheumatoide Arthritis (RA) betrifft in Deutschland 0,8–1,2 % der Erwachsenen, Frauen zwei- bis dreimal häufiger als Männer. Die rheumatoide Arthritis (RA) betrifft in Deutschland 0,8–1,2 % der Erwachsenen, Frauen zwei- bis dreimal häufiger als Männer. © hriana - stock.adobe.com

Ulnardeviation der Langfinger, Zickzackdaumen, Knopfloch- und Schwanenhalsdeformitäten: Das waren einmal typische Spätbefunde der rheumatoiden Arthritis. All das muss heute nicht mehr sein – vorausgesetzt, man startet rechtzeitig mit modernen Therapeutika.

Die rheumatoide Arthritis (RA) betrifft in Deutschland 0,8–1,2 % der Erwachsenen, Frauen zwei- bis dreimal häufiger als Männer. Erstmals klinisch bemerkbar macht sich die Erkrankung meist in einem Alter zwischen 65 und 74 Jahren. Doch bereits Jahre vorher lassen sich bei vielen Betroffenen Autoantikörper gegen zyklisch citrullinierte Peptide (ACPA) und Rheumafaktoren als frühe pathogenetische Treiber nachweisen. 

Im weiteren Verlauf wird die Synovitis pathogenetisch relevant, schreiben Dr. Jutta Bauhammer und Prof. Dr. Christoph Fiehn von der  Gemeinschaftspraxis Rheumatologie Baden-Baden. Hochaktive Fibroblasten und Makrophagen produzieren entzündliche Mediatoren, insbesondere TNF-alpha…

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