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Ist Clostridium difficile endgültig auszumerzen?

Frage von Dr. Jürgen Fischer,

 

Hautarzt, Hannover:
Nach länger andauernder antibiotischer Therapie leidet meine 75-jährige Patientin unter rezidivierenden schleimig-wässrigen Durchfällen. Mehrfach konnte Clostridium difficile nachgewiesen werden. Unter Vancomycin kommt es zu normalem Stuhlgang, bei Absetzen sofort zum Rezidiv. Metronidazol und Perenterol® haben keine Besserung gebracht. Welche Therapie ist möglich?

Antwort von Professor Dr. Volker Eckardt,

Deutsche Klinik für Diagnostik,

Fachbereich Gastroenterologie II,

Wiesbaden:
Die beschriebene Patientin hat das Glück, von einem kenntnisreichen und engagierten Arzt betreut zu werden, und das Pech, an einer hartnäckigen Erkrankung zu leiden, die sie möglicherweise noch lange beschäftigen wird.

Offenbar wurde hier frühzeitig erkannt, dass die schleimig-wässrigen Diarrhoen nicht nur die Folge einer antibiotischen Therapie sind, sondern auch durch einen schwer zu züchtenden und schwer zu behandelnden Keim hervorgerufen werden, nämlich Clostridium difficile. Auch die eingeleitete Therapie mit Vancomycin und später mit Metronidazol ist korrekt, wobei…

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