Ist Marihuana gut fürs Hirn?
Wie die Fachzeitschrift "Journal of Clinical Investigation" in ihrer Novemberausgabe berichtet, wurde den Ratten an der Universität von Saskatchewan in Kanada die synthetische Substanz HU210 verabreicht, die den Wirkungsmechanismus von Cannabis nachahmt und übertrifft. Bei den Ratten wurde anschließend eine erhöhte Neuronen-Produktion in einem Teil des Großhirns, dem so genannten Hippocampus, festgestellt. Im Hippocampus werden Lern- und Gedächtnisleistungen, Angstgefühle und Depressionen gesteuert.
Das Forscherteam unter der Leitung von Xia Zhang geht davon aus, dass Angst und Depressionen mit mangelndem Zellwachstum im Hippocampus zusammenhängen. Mehrere jüngst erschienene Studien zeigten,…
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