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Jede TIA abklären!

Autor: abr

TIAs werden gerne verharmlost. Und so gelangen Patienten in Regionen ohne dichte Stroke-Unit-Versorgung oft erst mit großer Verzögerung zum Neurologen. Ein riskantes Vorgehen ...

In einer britischen Studie hat man zwei Strategien bei Patienten mit transitorisch ischämischer Attacke verglichen: In einer ersten Studienphase zwischen 2002 und 2004 behandelten 63 Allgemeinmediziner 634 Patienten mit TIA ambulant. Dabei konnten sie die Kranken via Terminvergabe in eine Schlaganfallsprechstunde der Universitätsklinik Oxford schicken und von den Kollegen dort per Fax Hinweise für die Sekundärprävention erhalten. In der zweiten Phase zwischen 2004 und 2007 konnten 644 Patienten direkt nach dem Ereignis der Schlaganfallsprechstunde oder der Stroke-Unit zugewiesen werden, wo die Sekundärprävention eingeleitet und drei Monate überwacht wurde.

Das 90-Tages-Risiko für einen…

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