Anzeige

Jeder Arzt muss investieren, mancher etwas mehr

Autor: khb

Die elektronische Gesundheitskarte wird auch in den Praxen der niedergelassenen Ärzte einen Investitionsboom mit sich bringen. Was kostet der vielbeschworene Quantensprung fürs Gesundheitswesen den einzelnen Arzt, wer bezahlt das letztlich, und wann geht's eigentlich los?

Aktuell besteht in Arztpraxen kein Handlungsbedarf. Aber bereits in zwölf bis 18 Monaten könnte das anders aussehen. Es sei denn, das Projekt "Gesundheitskarte" verzögert sich weiter. Nach dem GKV-Modernisierungsgesetz sollte die elektronische Karte ursprünglich bereits Anfang 2006 flächendeckend in Deutschland eingeführt werden. Aber bereits in diesem Spätsommer musste auch Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt einsehen, dass der Zeitplan für ein derartig komplexes und beispielloses informationstechnologisches Vorhaben zu ehrgeizig war: Immerhin müssen 120 000 Arztpraxen, über 2000 Krankenhäuser, rund 22 000 Apotheken und 350 Krankenkassen elektronisch vernetzt, 80 Mio. Bürger mit der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.