Anzeige

Jeder dritte Behandlungsfehler wäre vermeidbar

Autor: kol

Internationale Studien schätzen, dass 10 % der Patienten Schäden infolge medizinischer Fehler erleiden. Diese Zahl gilt auch für Deutschland, sagt das 2005 gegründete „Aktionsbündnis Patientensicherheit“.

Vorangegangen war die Auswertung von 151 Studien aus 25 Ländern, die Aussagen zur Häufigkeit von unerwünschten Ereignissen, Schäden und Beinaheschäden in der Gesundheitsversorgung enthielten. Die Studien wurden zwischen 1995 und 2005 erhoben. 57 stammen aus den USA, zwölf aus Australien, elf aus Frankreich. Deutschland steuerte sieben Studien bei. 132 Untersuchungen befassten sich mit Fehlern in Kliniken, 18 bezogen sich auf den ambulanten Bereich, eine auf die Situation in Pflegeheimen.

Wie Professor Dr. Matthias Schrappe, Vorsitzender des Aktionsbündnisses, erklärte, seien die Daten vielfach übertragbar und eine gute Grundlage für Schätzungen für Deutschland. Es sei davon auszugehen, dass…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.