Anzeige

Jeder dritte Kollege empfiehlt das Falsche

"Sexualität in der Schwangerschaft" ist bei den Vorsorgeuntersuchungen auch heute noch ein Tabuthema. Zwei von drei Schwangeren geben auf Befragung an, dass das Thema Sexualität nicht angesprochen wurde. Ein aktives ärztliches Gesprächsangebot wird jedoch von der Mehrzahl der werdenden Eltern gewünscht. Selbst wenn das Thema angesprochen wird, ist die Mehrzahl der Schwangeren unzufrieden mit den Ratschlägen ihrer/s Frauenärztin/-arztes. Hauptsächlich wird bemängelt, dass praktisch nur einschränkende Hinweise in Bezug auf sexuelle Aktivitäten gegeben werden und Informationen zur qualitativen Verbesserung der Sexualität bei den meisten Beratungsgesprächen fehlen.

Eine Verschlechterung der sexuellen Beziehungen während und nach einer vorangegangenen Schwangerschaft ist einer der Gründe für eine deutlich erhöhte Scheidungsrate ca. drei Jahre nach der Geburt - besonders nach der Geburt des ersten Kindes. Daher bietet sich in der Schwangerenbetreuung die einzigartige Möglichkeit, über eventuelle mit der Schwangerschaft und vor allem der Neugeborenenzeit einhergehende sexuelle Veränderungen zu informieren und bei sexuellen Schwierigkeiten frühzeitige Hilfestellungen ggf. in Kooperation mit einer/m ausgebildeten Sexualtherapeutin/-therapeuten anzubieten.

Auf Sexprobleme vorbereiten!

Das Angebot, über Sexualität während der Schwangerschaft zu sprechen, ist…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.