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Jeder Dritte leidet unter hypermobilen Gelenken

Autor: AZ

Wie oft haben Sie schon mal ein Hypermobilitätssyndrom diagnostiziert? Schauen Sie bei Ihrem Patien­ten mit Rückenschmerzen und geschwollenen Gelenken doch einfach, wie weit er sich verbiegen kann!

Das Hypermobilitätssyndrom (HMS) ist keine Krankheit im eigentlichen Sinn, sondern eine Normvariante, die geschätzt bis zu 30 % der Bevölkerung betrifft, erklärte Dr. Michael Schwarz-Eywill von der Medizinischen Klinik des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg auf dem Internistenkongress. Dennoch gilt sie aufgrund ihrer vielfältigen Symptome (s. Kasten) als wichtige Differenzialdiagnose zu Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Polyarthrose, Spondyarthritis, Fibromyalgie und unklare Polyarthralgie. Wichtig ist, überhaupt erst einmal in Richtung des HMS zu denken.

Walking, Sturztraining und Normalgewicht

Für die Diagnostik stehen zwei Scores – nach Beighton und Mishra – zu Verfügung. Eine…

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