Anzeige

Jeder Dritte mit aquagener Keratodermie hat einen Defekt im Mukoviszidose-Gen

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Nach Wasserkontakt zeigen sich bei einer Patientin weiße, ödematöse Papeln und Plaques. Nach Wasserkontakt zeigen sich bei einer Patientin weiße, ödematöse Papeln und Plaques. © Fotolia/SENTELLO

Eine merkwürdige Hauterkrankung quält eine 25-jährige Patientin: Kaum hält sie die Hand ins Wasser, erscheinen ödematöse weiße Papeln auf der Innenfläche. Im Trockenen verschwinden sie wieder.

Schon seit vier Jahren hat die junge Frau die Beschwerden mit den „wasserbedingten“ Hautveränderungen. Diese verursachen weder Brennen noch Schmerzen oder Juckreiz, allenfalls eine leichte Druckdolenz. Nach dem Händetrocknen bilden sich die Plaques innerhalb weniger Stunden weitgehend zurück, aber nie vollständig.

Therapie mit Aluminiumchlorid und Wasser-Iontophorese

Nach diagnostischer „Wasserprovokation“ entwickeln sich an der feuchten Hand innerhalb von Minuten disseminierte ödematöse Papeln, die teilweise zu größeren Plaques konfluieren. Die trockene Hand bleibt ebenso wie das übrige Integument erscheinungsfrei. Histologisch ergibt sich eine leichte Verhornungsstörung ohne…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.