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Jeder Zehnte passt in ein DMP

Autor: REI

Jede zehnte Frau (9,5 %) und jeder zehnte Mann (10,4 %) in Deutschland leidet unter Diabetes, KHK, COPD/Asthma und/oder Brustkrebs - und kommt damit für eines der von Ulla Schmidt favorisierten Disease-Management-Programme (DMP) in Frage. Bis zum Jahr 2020 wird der Anteil der betroffenen Frauen und Männer auf 10,8 % bzw. 12,8 % gestiegen sein, so der "Gesundheitsreport 2002" der Gmünder Ersatzkasse (GEK).

Für GEK-Vorstandschef Dieter Hebel belegt der Report, dass es "an der Zeit ist", DMP für Patienten mit Diabetes, Brustkrebs, Asthma und Herz-Kreislauf-Erkrankungen einzuführen. Er fordert die Ärzte auf, "ihre Boykottaufrufe zu stoppen".

In der Gesundheitspolitik gibt es eine Daumenregel, die lautet: 80 % der Leistungen entfallen auf 20 % der Versicherten. Die schwäbische Arbeiter-Ersatzkasse wollte es aber genauer wissen. Sie beauftragte den Gesundheitssachverständigen Professor Dr. Friedrich Wilhelm Schwartz und sein ISEG-Institut in Hannover damit, herauszufinden, wie hoch der Anteil der "High Utilizer", der Versicherten mit hoher Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen, ist und…

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