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Jedes dritte Delir lässt sich verhindern!

Autor: Maria Weiß, Foto: Monkey Business - Fotolia

Der alte Begriff „Durchgangssyndrom“ impliziert, dass die Symptomatik von allein und folgenlos verschwindet. Dies ist aber keineswegs der Fall, oft hat es ernste Folgen.

Synonyme wie Durchgangssyndrom oder hirnorganisches Psychosyndrom schaffen meist nur Verwirrung. Stattdessen sollte man von einem „nicht durch Alkohol und andere psychotrope Substanzen bedingten Delir“ sprechen, empfahl Professor Dr. Michael Hüll vom Zentrum für Geriatrie und Gerontologie des Universitätsklinikums Freiburg.


Das unspezifische hirnorganische Syndrom ist vor allem durch Störungen von Bewusstsein und Aufmerksamkeit gekennzeichnet – zusätzlich können Wahrnehmung, Denken, Gedächtnis, Psychomotorik, Emotionalität und der Schlaf-Wach-Rhythmus gestört sein.

30 bis 60 % der Delir-Fälle werden nicht erkannt

Patienten mit Delir gehören auf chirurgischen, aber auch auf…

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