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Junge Borderline-Patienten brauchen auch Psychopharmaka

Autor: Dr. Andrea Wülker Foto: thinkstock

Sie sind impulsiv, haben ihre Affekte nicht im Griff und neigen zu Selbstverletzungen und suizidalen Handlungen. Deshalb sind Adoleszente mit Borderline-Störung eine Herausforderung für den Arzt. Helfen Psychopharmaka?

Zur Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) wird ein multimodales Vorgehen empfohlen, wobei die Psychotherapie an erster Stelle steht. In den letzten Jahren setzt man – zumindest bei Erwachsenen – aber zunehmend auch Psychopharmaka ein, obwohl es eine spezifische bzw. zugelassene Medikation zur BPS-Behandlung bisher nicht gibt.


Die Auswahl der Medikation orientiert sich daher an der Symptomatik und auch an den häufig vorliegenden komorbiden psychiatrischen Störungen, erklärte Dr. Lars Wöckel von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der RWTH Aachen.

Überwiegend Mädchen von der Borderline-Persönlichkeitsstörung betroffen

Über die medikamentöse Behandlung jugendlicher…

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