Junge Selbstmörder setzen auf Paracetamol
Eine Auswertung von über 38 000 suizidalen Medikamenten-Intoxikationen der Vergiftungszentrale der Universität Mainz ergab in den letzten sieben Jahren einen Anstieg der Paracetamol-Vergiftungen von 8,9 auf 12,4 %. Vor allem Frauen und 10- bis 29-Jährige greifen zu dem Schmerz- und Fiebermittel, wenn sie ihrem Leben ein Ende setzen wollen.
Acetylcystein rettet die Leber
Allein auf Paracetamol wollten sich nur 29 % verlassen. In 38 % der Fälle wurde mit NSAR kombiniert, 21 % schluckten die Tabletten mit Alkohol herunter, und etwa 15 % nahmen zusätzlich Antibiotika ein, berichten Dr. Marc-Alexander von Mach und Kollegen in der "Deutschen Medizinischen Wochenschrift". Psychopharmaka spielten eine…
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