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Kachexie fernhalten bessert die Prognose die Krebspatienten

Autor: Manuela Arand, Foto: thinkstock

Krebspatienten zeigen oft schon Monate vor der Diagnose Symptome der Mangelernährung. Gewichtsverlust aber bedeutet erhöhte Toxizität der Therapie.

Studien beispielsweise an Patienten mit Pankreaskarzinom zeigen, dass viele Patienten in den letzten Monaten vor Diagnosestellung dramatisch an Körpergewicht einbüßen. Der Gewichtsverlust ist meist auf unzureichende Energiezufuhr zurückzuführen, läuft auch nach der Diagnose weiter und korreliert mit dem Tumorstadium, erläuterte Dr. Jann Arends, Zentrum für Tumorbiologie, Universität Freiburg beim Deutschen Krebskongress.

Gewichtsverlust ist prognostisch relevant

Patienten mit gastrointestinalen Tumoren in fortgeschrittenen Stadien nehmen täglich 500 bis 1000 kcal weniger auf als zu gesunden Zeiten. Tumorkachexie ist nicht mit Hungern gleichzusetzen. Im Hungerzustand schmilzt der Körper…

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