Kalium führte in die Irre ...
Seit ihrem 16. Lebensjahr litt die nun 29-Jährige an einer arteriellen Hypertonie. In mehreren Kliniken war sie schon durchgecheckt worden, alle Möglichkeiten moderner antihypertensiver Therapie hatte man ausgeschöpft. Doch trotz Fünffachkombination bewegten sich die Blutdruckwerte der jungen Frau um 230/120 mmHg. Auch an eine sekundäre Hypertonie im Rahmen eines Conn-Syndroms hatten die Kollegen gedacht, doch diese Idee angesichts normaler Serumkalium- und Aldosteronwerte wieder verworfen.
Hypokaliämie kommt oft erst spät
Sie hatten offenbar das Pech, die Patientin immer in normokaliämischen Phasen zu untersuchen. "Als die Patientin in meine Klinik kam, konnte ich eine Hypokaliämie und eine…
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