Kampf dem Herztod
Die Primärprävention einer ventrikulären Tachykardie bei Hochrisikopatienten mittels Implantation eines Defibrillators kann einem Drittel der Patienten das Leben retten. Das zeigte die MADIT-2 Studie, in der von 1232 post-Infarkt-Patienten mit einer niedrigen linksventrikulären Auswurffraktion (< 30%) die Hälfte einen automatischen Defibrillator zusätzlich zur Standardmedikation bekam. Die Studie musste frühzeitig abgebrochen werden, da die 2-Jahres Mortalität in der Defibrillator-Gruppe um 30% niedriger lag als in der Kontrollgruppe.
Um gezielter diejenigen Patienten zu identifizieren, die den höchsten Benefit von einem implantierten Defibrillator hätten, schlägt Dr. Rudolf Berger,…
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