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Kann Frühtherapie Autismus verhindern?

Autor: abr

Schon im Alter von

acht Monaten benahm sich

Sam seltsam. Sein Lächeln galt

keinem Gegenüber, den Blick

in andere Gesichter mied er,

sein Gebrabbel klang irgendwie

anders. Sechs Monate später

stand fest: Der Junge leidet

an Autismus.

Die frühe Diagnose verdanken die Eltern der Aufmerksamkeit von Sams Kinderarzt, der entsprechende Tests veranlasste. Dieses Vorgehen stellt eher die Ausnahme dar, beklagt Dr. Lonnie Zwaigenbaum von der Universität von Alberta in Edmonton,wie der „New Scientist“ berichtet. Viele Kollegen vertrösten Eltern, die Auffälligkeiten schildern, und raten zum Abwarten. So wird die Diagnose „Autismus“ oft erst zwischen dem dritten und vierten Lebensjahr gestellt.

Dabei plädieren immer mehr Pädiater für eine frühe Intervention. Die kleinen Gehirne sind noch sehr flexibel, betont Dr. Zwaigenbaum. Je eher eingegriffen wird, umso größer sind die Chancen, genetische Ursachen der Erkrankung zu überwinden und…

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