Kardiale Risikofaktoren steigen unter Neuroleptika rasch
Bekannt ist, dass sowohl die Schizophrenie als auch die Antipsychotika – je nach Substanz in wechselndem Ausmaß – die so genannten „modifizierbaren Risikofaktoren“ verschlechtern können. Unklar ist jedoch bisher, wie viel die Krankheit selbst, wie viel der ungünstige Lebensstil der Patienten und wie viel die Medikation zum Risiko beiträgt.
Debra Foley und Katherine Morley, Universität Melbourne, haben für einen Review 25 Longitudinalstudien an Patienten ausgewertet, die wegen ihrer ersten psychotischen Episode in Behandlung gekommen waren und entweder noch nie oder nur für kurze Zeit ein Neuroleptikum eingenommen hatten (maximal 16 Wochen).
Schizophreniepatienten haben zunächst das gleiche…
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