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Karzinome der Nebennierenrinde: vom Zufallsbefund zur aggressiven Therapie

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger, Foto: wikimedia/Nephron

Tumoren an der Nebennierenrinde werden häufig als Zufallsbefund bei anderer Fragestellung entdeckt. Die OP ist die einzig kurative Möglichkeit.

Nebennierenrindenkarzinome sind mit einer Inzidenz von 0,5–2,0/Milionen/Jahr zwar seltene Tumoren, dafür aber umso aggressiver. Weniger als die Hälfte der Betroffenen ohne Metastasen überlebt die ersten fünf Jahre, mit Streuung liegt die Rate unter 15 %. Die meisten dieser Karzinome treten sporadisch auf, allerdings gibt es auch Zusammenhänge mit genetischen Tumorsyndromen wie z.B. dem Lynch-Syndrom, der MEN1 (multiple endokrine Neoplasien Typ 1) oder der familiären adenomatösen Polyposis.

Oft werden Nebennierenrindenkarzinome zufällig im Rahmen einer anderweitig veranlassten Bildgebung entdeckt. Wenn sie Beschwerden verursachen, handelt es sich in der Regel um abdominelle Schmerzen oder…

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