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Kassen fühlen sich über Mängel schlecht informiert

Autor: kol

Rund 400.000 Medizinprodukte gibt es auf dem deutschen Markt. Dass am Patienten nur qualitativ hochwertige Produkte Verwendung finden, ist jedoch nicht gesichert. Das kritisierten die Teilnehmer eines Symposiums des Medizinischen Dienstes der Spitzenverbände der Krankenkassen (MDS) in Berlin.

Zentrale Fragen der Veranstaltung waren, wie Sicherheit und Nutzen eines Medizinprodukts vor dessen Einführung in den Versorgungsalltag zu bewerten sind und wie im Sinne der Patientensicherheit mit Fehlern umzugehen ist. „Fälle wie Robodoc dürfen sich nicht wiederholen. Die Sicherheit von Patienten und somit die Qualität der Produkte muss oberste Priorität haben“, sagte MDS-Geschäftsführer Dr. Peter Pick. Das CE-Kennzeichen gewährleiste nicht immer die Qualität, die der Patient benötige. Es müssten Instrumente wie das „Health Technology Assessment“ zur Bewertung neuer Technologien konsequent auch für Medizinprodukte eingesetzt werden.

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