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Kassen mauern weiter

Autor: khb

Bundesgesundheitsministerium und Vertragsärzte

 

ziehen an einem Strang: Sie wollen die Blockade der Krankenkassen brechen, die sich aus finanziellen Gründen gegen eine medizinisch nach Auffassung von KBV und Ministerium angemessene Substitutionsbehandlung von Drogensüchtigen mit Methadon sträuben.

Bei einem ersten vertraulichen Gespräch der Beteiligten im Ministerium zeichnete sich für die betroffenen Patienten und Ärzte folgende Lösung ab, erfuhr Medical Tribune in Berlin: Demnach wird es wahrscheinlich künftig doch unter bestimmten Bedingungen möglich sein, auch solche Drogenabhängigen zu substituieren, die keine schwer wiegende Begleiterkrankung haben. In Deutschland betreuen etwa 2600 substituierende Ärzte rund 40 000 Patienten, und es gibt Schätzungen zufolge rund 120 000 Opiatabhängige.

KBV unterliegt

Die KBV hatte sich bereits im paritätisch besetzten Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für die Ausweitung der Substitutionstherapie stark gemacht - jedoch vergeblich: Die…

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