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Kassen spüren keine Bremsung

Autor: REI

Den Jubel von KBV-Chef Dr. Manfred Richter-Reichhelm über die Entwicklung der Arzneimittelausgaben können die Spitzenverbände der Krankenkassen nicht nachvollziehen.

"Wir haben die Trendwende bei den Arzneimittelausgaben geschafft. Unsere Instrumente der Ausgabensteuerung haben gegriffen", hatte der Urologe frohlockt. Denn die Frühinformationen der Apotheker weisen für März nur noch einen Ausgabenanstieg von 0,3 % gegenüber dem Vorjahr aus. Aufs erste Quartal gerechnet betrug der Zuwachs aber bundesweit rund 4 %, halten die Kassen dagegen. Damit sei die vereinbarte Ausgabengrenze bereits um eine halbe Milliarde Euro überschritten worden.

Die Kassen schwingen also weiterhin gegenüber den Vertragsärzten die Peitsche und klagen Ulla Schmidt ihr Leid. Die KBV erinnern sie an ihre vertragliche Zusage vom Januar, alle Wirtschaftlichkeitsreserven bei Generika,…

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