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Kastrationsresistentes Prostatakarzinom: Antiandrogen senkt Metastasierungsrisiko

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Die Verträglichkeit des Präparats ist sehr vielversprechend. Die Verträglichkeit des Präparats ist sehr vielversprechend. © Kateryna_Kon – stock.adobe.com

Patienten mit einem nicht-metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom haben ein hohes Metastasierungsrisiko – dieses könnte durch die Gabe des Antiandrogens Darolutamid gesenkt werden. Das bestätigen Daten aus der Phase-3-Studie ARAMIS.

Patienten mit einem kastrationsresistenten Prostatakarzinom (nmCRPC) sind vergleichsweise selten. Aber es gibt sie, betonte Privatdozent Dr. Martin Bögemann, Klinik für Urologie und Kinderurologie, Universitätsklinikum Münster. Definiert ist das nmCRPC über einen Anstieg des PSA-Wertes unter Androgendeprivationstherapie (ADT) bei suffizienter Testosteronsuppression. Darüber hinaus dürfen keine Metastasen im Knochenszintigramm, Computertomogramm oder MRT nachgewiesen werden.

Metastasen verhindern

Die PSA-Verdopplungszeit (PSA-DT) ist kurz, liegt unter zehn Monaten, und die Patienten sind meist asymptomatisch. Das Risiko für eine Metastasierung und die damit einhergehende Morbidität sei…

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