Antikoagulation mit NOAK Kein Bridging bei elektiven Eingriffen

Autor: Peter Stiefelhagen

 

Der Faktor-Xa-Inhibitor Rivaroxaban ist sowohl für die Schlaganfallprophylaxe beim nicht-valvulären Vorhofflimmern als auch für die Therapie und Prävention thromboembolischer Erkrankungen zugelassen. Nach neueren Register-Studien ist das Blutungsrisiko unter diesem Antikoagulans auch im Alltag sehr niedrig.

Bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern sollte eine dauerhafte orale Antikoagulation eingeleitet werden, wenn ein zusätzlicher Risikofaktor für thromboembolische Ereignisse, d. h. ein CHA2DS2-VASc-Score von 1 und mehr vorliegt. „Das einfache Handling, nämlich die fixe Dosierung ohne Labormonitoring, aber auch die Sicherheit sprechen eindeutig für ein NOAK wie Rivaroxaban“, sagte PD Friedhelm Späh, Krefeld. Rivaroxaban (Xarelto®) zeige nicht nur in klinischen Studien, sondern auch im Alltag ein günstigeres Nutzen-Risiko-Profil als Vitamin-K-Antagonisten. Auswertungen einer großen US-Pharmakovigilanzstudie ergaben eine Blutungsinzidenz für Rivaroxaban von 2,9 % pro Patientenjahr, im…

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