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Kein Patentrezept für depressive Diabetiker

Autor: Manuela Arand, Foto: sanofi-aventis

Antidepressive Therapie ist effektiv, hat aber keinen Stoffwechsel-Benefit.

Major Depression und Typ-2-Diabetes bilden eine unheilige Allianz: Das Risikoprofil wird schlechter, Komplikations- und Sterberaten steigen. Was sagt die Evidenz zur Therapie – gibt es so etwas wie eine „Two-in-one“-Strategie?

In welcher Weise sich Diabetes und Depression wechselseitig beeinflussen, ist noch nicht definitiv geklärt, berichtet Professor Dr. Frank Petrak von der Universität Bochum. Auch die Frage, ob es bei Diabetikern durch Gefäßschäden im ZNS zu einer „vaskulären Depression“ mit spätem Beginn und ausgeprägten kognitiven Einbußen kommen kann, wird kontrovers diskutiert. Tatsache ist jedoch, dass sich speziell bei älteren Diabetikern mit Depression gehäuft zerebrale Infarkte und Gedächtnisstörungen nachweisen lassen.


Eine Therapiestrategie, die beide Erkrankungen gleichermaßen günstig beeinflusst, müsste psychologische und Verhaltensaspekte ebenso abdecken wie die pathologischen…

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