Anzeige

Keine Angst vor Eisenspritzen!

Autor: VS

Substituiert man Eisen oral, kann es Jahre dauern, bis die Speicher wieder gefüllt sind. Da die orale Therapie oft schlecht vertragen wird, ist das für viele Patienten eine Quälerei. Dabei ist parenterales Eisen eine effektive und sichere Alternative.

Bis zu 10 % aller Frauen im gebärfähigen Alter haben eine Eisenmangelanämie. Bei wenig ausgeprägtem Defizit ist auf jeden Fall erst mal der Versuch einer oralen Eisensubstitution gerechtfertigt. Weisen stark erniedrigte Werte für Ferritin und Transferrinsättigung aber auf völlig leere Eisenspeicher hin, sollte man einer intravenösen Therapie den Vorzug geben, meinte Professor Dr. Roland Schaefer von der Medizinischen Poliklinik der Universität Münster im Gespräch mit Medical Tribune. Ansonsten kann es ein bis zwei Jahre dauern, bis die Speicher wieder gefüllt sind. Und 70 bis 80 % der Patienten vertragen orales Eisen schlecht: Sie leiden unter Bauchschmerzen und Obstipation. Spätestens wenn…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.