Keine Angst vor Schweinegrippe-Kranken
Der Vater telefonierte sich die Finger wund: Kinderarzt, Stadtverwaltung, Notaufnahme und pädiatrische Klinik der Uniklinik – keiner fühlte sich zuständig, einer verwies an den anderen und sehen wollte das Kind schon gar keiner, schreibt die Mainzer Allgemeine Zeitung. Erst einen Tag später erbarmte sich der Kinderarzt und überreichte dem Vater ein Rezept für Oseltamivir.
Das Mainzer Beispiel ist exemplarisch für die allgemeine Verwirrung und Panik, die offenbar in vielen Teilen des Landes herrscht. Um vor allem Hausärzte zu unterstützen, hat nun die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) Empfehlungen und einen Algorithmus zu Diagnostik und Therapie (s.u.)…
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