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Keine Krebsgefahr durch UMTS-Handys

Autor: Stefanie Kronenberger

Auch die neue Funkversion für Mobiltelefone scheint sich nicht negativ auf den Körper auszuwirken, ermittelten Forscher der Uni Bremen. Zumindest Mäuse blieben im Experiment trotz hoher Strahlendosis gesund.

Von den UMTS-Feldern, die vor allem im Mobilfunk verwendet werden, scheint keine erhöhte Krebsgefahr auszugehen. Angela M. Sommer und Kollegen von der Universität Bremen prüften die Funkstrahlung an Mäusen, die genetisch besonders anfällig für Leukämien waren. Wie das Team in der Fachzeitschrift Radiation Research (2007, 168: 72-80) schreibt, trat keine erhöhte Krebsrate auf.

Die norddeutschen Forscher setzten die Tiere einer fünffach höheren Strahlung aus, als für Menschen zulässig ist. Dennoch blieben die UMTS-bestrahlten Mäuse in der Regel gesund, sie wiesen sogar weniger Leukämien auf als die Kontrollen.

Unklar sei jedoch, so die Wissenschaftler, ob sich diese Ergebnisse einfach auf…

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